Der Name Leonardo 3.4.5 erinnert als Metapher an das Universalgenie Leonardo da Vincis und sein Wirken in Wissenschaft und Technik und nimmt Bezug auf die drei mittleren der sieben Ebenen komplexer Realitäten: die Ebene des Individuums (3) - der Gruppe oder des Teams (4) - der Organisation (5).
Dieses Konzept der Realitätsebene entstammt der wissenschaftlichen Forschung J. G. Millers (Living Systems) und wird durch ein Konzept spezieller Funktionalitäten ergänzt (20 Subsysteme). Millers Konzept verbindet empirische Forschungen anderer Autoren, insbesondere M. Belbin, E. De Bono, Margerison-McCann, Myers-Briggs und F. Vester und gibt ihnen einen soliden Rahmen. Im Zentrum steht dabei die Integration der Persönlichkeitstypologie von C. G. Jung und des zugrundeliegenden Organisationskonzeptes im Hinblick auf persönliche Arbeitspräferenzen sowie die Beeinflussung strategischer Entscheidungen durch diese.
Die wissenschaftliche Basis von Leonardo 3.4.5 integriert zwei Konzepte:
ein allgemeines Konzept der Organisationssteuerung und der kollektiven Intelligenz
ein Set individueller Profile mit hoher Auflösung und der Eigenschaft das Bewusstsein der eigenen Arbeitspräferenzen und die Optimierung des teambezogenen Arbeitsverhaltens zu fördern
Die drei Basismodelle von Leonardo 3.4.5
> Die Managementfunktionen in einer Organisation
> Individuelle Arbeitspräferenzen
> Strategische Entscheidungen
Der Konzeption der Leonardo 3.4.5 Profile wurden drei Kriterien zugrunde gelegt:
Hochauflösende Profile
Mehr als 1500 unterschiedliche Profile sind in jeder der folgenden Sprachen verfügbar: Deutsch, Englisch, Französisch und Italienisch. Sie beschreiben präferierte Arbeits- und Verhaltensmuster und geben Orientierung für die Zusammenstellung und die Gestaltung der Zusammenarbeit in Teams. Kollektive Intelligenz wird gefördert.
"Von erstaunlicher Treffsicherheit" seien die Profile, so die Rückmeldung vieler Teilnhemer in Workshops. Doch diese Präzision ist Voraussetzung für das Vertrauen der Teilnehmer in das Instrument an sich und die orientierungsgebende Wirksamkeit der Profile im Besonderen. Um eine derart hohe T reffsicherheit zu erreichen, berücksichtigt der Algorithmus des Profilgenerators sowie der zugrundeliegende Fragebogen nicht nur geschlechtspezifische Unterschiede in der Formulierung, sondern auch Faktoren wie Alter oder Sprache zur Ausdifferenzierung der Profile.
Als technischer Algorithmus ist ein Profilgenerator trotz dieser Präzision nicht in der Lage, die gesamte Komplexität menschlichen Verhaltens zu beschreiben. Doch mehr als 90% der Teilnehmer gelingt der Brückenschluss zwischen ihrer persönlichen Lebensempfindung und dem, was sie in den Texten und Auswertungen der Profile wiederfinden, leicht. Rund 10% benötigen für diesen Brückenschluss die helfende Hand eines erfahrenen Beraters oder Coaches. Ein Grund, warum die perfekte Beherrschung der Leonardo 3.4.5 Methodik für unsere Consultants unabdingbar ist.
Neurowissenschaftlich fundierter Lernprozess
In Anlehnung an F. Vesters Ansatz der Lernbiologie beinhalten die Profile Elemente, die die Lern- und Wandelprozesse unterstützen. Sie berücksichtigen insbesondere die Funktion der menschlichen Erinnerung sowie den Faktor Zeit im Sinne der Zeit, die ein Mensch aus neurowissenschftlicher Sicht benötigt, um Bewusstsein zu erzeugen und Optionen der Veränderung und des Wandels alter Wege als gangbare und realistische Optionen im Arbeitsalltag zu erkennen. Diese Lernbiologie findet ihren Widerhall im Rhythmus und Fluss der Profiltexte.